Ich behaupte, im Leben eines jeden Fotografen kommt einmal der Zeitpunkt, an dem er sich seinem eigenen Gesicht zuwendet.



Wenn man dann bereits ein Alter erreicht hat, in dem man sich mit dem Gedanken trägt, die heimischen Spiegel zu verhängen, wird es schwierig.

Beim Studium diverser Bildbearbeitungs-Literatur (unter anderem siehe nebenstehenden Link zur sehr guten Site Docma von Photoshop-Guru Doc Baumann) fand ich eine Bearbeitungstechnik, die Porträts eine eigenständige Anmutung (neudeutsch: Look) verschafft.

Diese aufwändige Abfolge von Photoshop-Bearbeitungsschritten kann man sich als Aktion (Makro) auf der Seite von Karl Georg Robin (genannt Subhash) downloaden.
Damit habe ich die mittels Stativ und Fernauslöser erstellten Selbstporträts einer ersten Verwandlung unterzogen.
Anschließend habe ich an vielen Abenden weitere Techniken ausprobiert, bis das Resultat mich überzeugte.
Die dabei selbst gebastelte Photoshop-Aktion halte ich natürlich streng geheim.

Es ist immer wieder spannend, mit den Photoshop-Bordmitteln neue Effekte zu entdecken, die die Bildaussage verstärken oder verfremden.

Und es macht Spass.-

Das Rohmaterial sollte möglichst mit gleichmässiger Ausleuchtung aufgenommen werden.